Smaragd
Dieser im besten Falle grün leuchtende Edelstein gehört zu den ältesten von Menschen verwendeten Preziosen. Wenn man von „Smaragd“ spricht, dann meint man damit nur den grünen Beryll. Die ältesten bekannten Fundorte für Smaragd liegen in Kolumbien, aber auch im österreichischen Habachtal. Großteils kommen heute tiefgrüne Exemplare aus Sambia in Afrika. Begehrt sind vor allem tiefgrüne, klare Exemplare des Smaragds.
Der Edelstein Smaragd mit seinem leuchtenden Grün gehört zu den von Menschen am längstgeschätzten Edelsteinen. Schon ab dem Jahr 1500 v. Chr. wurde Smaragd als Edelstein beschrieben. Smaragd gehört zur Gruppe des Berylls; nur die grüne Varietät wird „Smaragd“ genannt, nahezu alle anderen Farben haben eigene Namen, zum Beispiel „Aquamarin“ für die hellblaue, „Morganit“ für die orange-braune, „Goshenit“ für die weiße Varietät des Berylls.
Seine Farbe erhält er durch das Eindringen von Chromoxid und/oder Vanadium. Ja, sie haben richtig gelesen: auch beim Smaragd ist Chromoxid für die Farbgebung zuständig, genauso wie beim Rubin. Beim Rubin ergibt Chromoxid die rote Farbe, beim Smaragd die grüne. Der Grund: beide Steine haben eine unterschiedliche Dichte, daher auch die verschiendene Farbgebung. Schleifbarer Smaragd kommt in einigen Weltgegenden vor: in Südamerika (Kolumbien und Brasilien), in Russland, in Afrika (Sambia, Äthiopien und Ägypten); die einzige Fundstätte schleifbarer Smaragde in Europa liegt im Habachtal in Österreich.
Je größer und je reiner ein Smaragd, desto seltener ist er. Saubere, tiefgrüne Steine mit einem Gewicht von über 5 ct. sind selten, egal aus welchem Fundgebiet.
Für den Smaragd wurde ein eigener Schliff geschaffen, der „Smaragdschliff“. Dieser stellt von oben betrachtet ein Rechteck dar, mit abgeschrägten Ecken. Der Grund dafür: Smaragd ist poröser und bricht leichter als etwa Rubin oder Saphir. Daher schrägt man bei diesem Schliff die Ecken ab, um ein Abbrechen zu vermeiden. Daneben sind Oval- oder Kissenschliff akzeptiert; für einen Rundschliff gilt es einen leichten Aufpreis zu zahlen, andere Schliffe werden mit einem Abschlag gehandelt.
Worauf kommt es beim Kauf eines Smaragds an? Der Stein soll „leben“, er soll strahlen und funkeln. Je grüner ein Smaragd (aber ohne schwarz zu erscheinen!), je weniger Einschlüsse er hat, desto teurer wird er sein. Für den Fundort Kolumbien wird ein Aufpreis gezahlt.
Wenn man an Esoterik und die heilende Wirkung von Edelsteinen glaubt, so erhöht der Smaragd die Weiblichkeit und hilft, Geld zu verdienen. Er wird dem Planeten Venus und damit der Weiblichkeit zugeordnet.
1–16 von 60 Ergebnissen werden angezeigt
-
Smaragd
8,989 ct. | III/CGLA SSEF GRS -
Smaragd
3,720 ct. | II/DGLA GÜB GII -
Smaragd
5,106 ct. | III/DGLA GÜB -
Smaragd
7,130 ct. | III/DGLA GÜB GII -
Smaragd
5,191 ct. | III/DGLA GÜB GII -
Smaragd
6,112 ct. | III/DGLA GÜB GII -
Smaragd
2,38 ct. | III/DGLA -
Smaragd
9,173 ct. | IV/EGLA GÜB -
Smaragd
2,974 ct. | V/FGLA -
Smaragd
0,806 ct. | IV/EGLA -
Smaragd
4,408 ct. | III/EGLA -
Smaragd
0,984 ct. | V/EGLA -
Smaragd
1,261 ct. | V/EGLA -
Smaragd
3,881 ct. | III/CGLA GÜB -
Smaragd
4,658 ct. | III/DGLA GÜB -
Smaragd
3,452 ct. | II/DGLA GÜB